Some interesting information about the Cornett:
Angelus Silesius: Heilige Seelen=Lust/ Oder Geistliche Hirten=Lieder…, Breslau, 1657, S. 208 ff.
Lobt den Hern Weit und fern Preiset JeEum meinen Gott/ mit Pauken und Trompeten/ Mit Zinken und mit Flöten Mit Orgeln und Schalmeyen Die laut und helle schreyen: Lasset hören Ihm zu ehren Ein Getöne Wunder=schöne Saust und schallt mit vollen Chören.
Sorry! This article is only in German!
Justin Heinrich Knecht: Vollständige Orgelschule für Anfänger und Geübtere: Dritte Abteilung…, Leipzig, 1798, S. 36 ff.
“Ueber diese zweite und schwerere Art, den Choral mit der Orgel zu begleiten, geben wir hier nun auch Beispiele, bei welchen die linke Hand meistens den Baß und Tenor, die rechte hingegen den Diskant und Alt (selten aber den Tenor zugleich) spielen muß, und welche so gesetzt sind, daß man sie sowohl für die vier wirklichen Singestimmen, als für Zinken und Posaunen gebrauchen könnten wenn man sie in Stimmen ausschriebe .” (Es folgen zehn vierstimme Choralsätze.)
Aus der Autobiographie des Zinkenisten Johann Georg Hammerschmid (1590-1668) “Churfürstl. Sächs. Bier/ Steuer und Zoll Einnehmer/ wie auch wohlverdienter Bürger/ Meister allhier zu Mußkau/ sonsten ein berühmter Musikus”:
“…Alß ich nun große Begierde gehabt mich in frembden Länder umzusehen habe ich nach vielfältigen Anhalten endl. durch die hoch und wohlgebohrne Frau von Opperdorffin, gebohrne Gräfin von Hardeck auf Cosel, meines Gnädigen Herrn Frau Schwieger Mutter Vorbitte, Licenc erlangt, und Ao 1608 mich mit zweyen Gebrüdern, Tobias und Engelhardt, uns im Nahmen Gottes nach Italien, weil David Engelhard zuvor albereit da gewest; alß wir nun nach Padua kommen, ungefehr inerhalb 14 Tag, wird David Engelhard mit der Violin und ich mit dem Cornet A. S. Spirito Satto piaca della Sinoria gebeten, zuvor, ehe sich die Mucic anfängt, wird nach Gebrauch eine lange Taffel mit Confect und allerhand besten süßen Wein zubereit, davon ein ieder nach belieben, essen und trincken mag, weches denn die Welschen nicht scheuen, sondern was von Confect überbleibt einstecken, wie wirs denn auch unserstheils nicht gespart, und die süßen Wein uns schmecken laßen, wie sich nun die Music angefangen, welche in die 4 Stunden gewehret, wird Engelhard krank, deß andern Tages begehrt er den H. Doctor Aqva Pendent, mit welchem er zuvor bekandt gewest zu sich, welcher sich aber in seine Kranckheit nicht finden mögen, den 4ten Tag stirbt er, nun wußten wir uns keinen Rath wenn nicht gemeldter H. D. Aqva Pendent Ihm das Zeugniß, daß er Catholig gewest, gegeben, so wäre er des Nachts über die große Pastey welches vielen geschieht, hinausgeschmießen worden, welches ich, noch sein leiblicher Bruder, nicht gewußt. Nach diesem sind wir in größer Gefahr und Kummer gestanden, bald hierauf ward ich in die Capel. S. Antonio, welches der Paduaner Patron vor einen Cornetisten begehrt und hatte jährlich 50 Cikin, welches 100 Th. macht, welches der Hoch und wohlgebohrne Herr Seyfried Freyherr von Kitlitz wohl weiß. Als nun der Hoch und wohlgebohrne Herr Carl Christoph Burggraf zur Dohnau nacher Padua kömmt, und mich zuvor hieraus zu sich begehret haben sie meine wenige Person alßbald zu sich genommen, mit welchen ich gantz Italien, das Königreich Neapolis und andern Provinzen, welche unnöthig zu erzehlen, durchreiset und Ao. 1612 den Tag vorm heyligen Abend nach Muskau kommen…”
Laut freundlicher Mitteilung von Herrn Bernd-Ingo Friedrich, Weißwasser. Den vollständigen Text finden Sie hier.
Die Angaben Hammerschmids werden durch folgende Quellen bestätigt:
Carolus Christophorus burggravius a Dona liber baro in Muska die 5 augusti 1612
Dedit 3 coronatos
Zitiert nach: Elisabetta Dalla Francesca Hellmann: Matricula nationis Germanicae iuristarum in Gymnasio Patavino, II (1605-1801), Roma-Padova, 2008 S.72
“Havendo supplicato messer Zorzi Todesco al corneto, che essendo forestiero, et non potendo sostenersi, come bisognerebbe con il salario che hà da questa Veneranda Arca, che gli sia accresciuto detto salario, et essendo ragionevole di riconoscerlo per esser buono, et sufficente soggetto esperimentato per molti mesi. Per tanto l’anderà parte che egli sia recondutto con aumento de Ducati Dodici ogn’anno oltre il suo ordinario salario, qual augumento (sic) s’intenda principiato à corrergli al primo di luglio instante Ballotata fù presa de tutti i votti”
PADOVA, Archivio dell’Arca di Sant’Antonio, 11 luglio 1612, Acta 13, f. 104v
Laut freundlicher Mitteilung von Herrn Maurizio Padoan, Como
Andreas Hammerschmidt, aus dem Vorwort zu den Musikalischen Gesprächen von 1655:
“… insonderheit möchten doch, so wohl diejenigen Vokalisten, als die Instrumentalisten, welche bishero gewohnet unterschiedener gemeiner und seltzamer Coloraturen, absonderlich bey dem Final sich zu gebrauchen, freundlich belieben, diese meine Arbeit mit dergleichen Quintelieren oder vermeinten Coloriren, welches manchmal dem Gehör also vorkömbt, ob wollte ein Fliegen Krieg daraus werden, nicht unannehmlich zu machen, und dadurch selbte zuschänden, sondern vielmehr, bey denen Noten, wie sie von mir gesetzt, zu verbleiben, auch selbe so vocaliter, so unstrumentaliter, wo es sich füget, mit einer lieblichen Trille zu zieren.”
Andreas Hammerschmidt: Aus dem Vorwort zur “Sechsstimmigen Fest- und Zeitandachten, Dresden 1671
“Ferner wird dieselben (Kompositionen) nicht umb ein weniges annehmlicher machen/ wenn man sie nur allein mit sechs einfachen Stimmen bestellet/ doch wird solche ein Viola oder ander dienliches Instrument gar lieblich begleiten/ wofern nur die jenigen inzeitigen Instrumental-Musicanten vom Chor gewiesen werden/ so mit ihren Jäger=Hörnern/ oder Zincken wolt ich sagen/ keiner eintzigen Noten schonen/ sondern selbe durch ihr gemeines unförmliches coloriren/ auffs ärgset dehnen und verdrehen/ dadurch so wohl des Autoris Intention wieder alle Musicalische Regeln verruckt/ als auch die Fugen/ Syncopation und der beste Nachdruck des gantzen Gesanges durchaus verderbet und verstimmelt werden/ doch sind hierunter in keinem Weg rechtschaffene Musici gemeinet/ die sich zu moderiren/ und ihre Instrumenta nach der heutigen Kunst=Art zu tractiren wissen/ so ist auch das so genante coloriren nicht gäntzlich verboten oder zu verwerfen dafern es selten/ bescheidentlich/ zu rechter Zeit und nicht immer einmal wie das andere geschiehet/…”
Beschreibung der Musik in der katholischen Hofkapelle in Hannover unter Herzog Johann Friedrich (1666-1679) aus der Leichenpredigt des Pastoren Sackman für den Küster und Schulmeister in Limmer:
“Düsse Johann Friedrich was een braaf Mann, utbenommen dat he katholisch was; da kreegen de Paters de Slott-Kerke in, un lesen dar de Misse, dat gaf een grot Upseen in Hannover; eck ging er sülvest mannigmal hen, as eck noch so’n junk Bengel was, deils, Godd mag my de Sünde vergeven! pur ut Nieschierigkeit, deils ook, de schöne Musik antohören. Ja, dat kann eck seggen, als eck se to’m ersten Male hörede, so dachte eck nich anders, as dat eck im Himmel wöre; so kunnen de Bloodschelme quinkeleeren! Ole Kerls von dörtig, veertig Jaren sungen eenen Discant so hoog, as de beste Deeren; dat maakd averst, dat se kapunet wören, dergleichen Leute sie in ihrer Sprache Castraten heissen… Doch dat gefäll mek ook nich, dat se de Woorde so dulle utsproken; to’m Exempel, wenn da stund: Ceciderunt, so sungen se Tscheschiderunt. Dat is jo een dummen Snakk; welker Düvel soll dat raden, wat det heten soll? Weren se by unserem sel. Schaulmester in de Shaule gaan, de vull se anders baukstabeeren lernt hebbe. Eck hebbe my seggen laten, dat se in ganz Italien so undütsch spräken sollen.”
Wolfgang Caspar Printz (1641- 1717), aus: Historische Beschreibung der edelen Sing- und Kling-Kunst, Dresden, 1690:
“§. 39. Zu dieser Zeit (=im 16. Jhd.)/ wie vorzeiten Christoph Naucke/ Musicus Instrumentalis zu Sprattau in Schlesien/ ein sehr alter Mann zu sagen pflegte/waren grosse Noten; und die Musicanten bekamen auch groß Geld: Jetziger Zeit aber seyn kleine Noten; und die Musicanten bekommen auch klein Geld”
Wolfgang Caspar Printz oder Johann Kuhnau: Musicus Vexatus, oder der wohlgeplagte doch nicht verzagte sondern iederzeit lustige Musicus Instrumentalis, Dresden, 1690:
“Wenn er (der Stadtpfeifer) sich gar zu sehr erbosete: schlug er mir die Geige auff den Schedel/ daß sie in Stücken sprang: und alsdann war der Teufel gar Abt. Denn er kriegte die Karbatsche und peitschte mich so lange / bis er seinen Zorn ausgeschüttet hatte: gleich als wenn ich dafür gekunt hätte / daß die Geige zerbrochen. Nur fünff Geigen und zwantzig Bogen hat er auff meinem Kopff zertrümmert. Das Posaunen- Exercitium war ein klein wenig erträglicher. Denn wir machten nicht allzu künstliche Stücke. Doch war dieses schlimm gnug / daß / wenn ich fehlete / er mir den Zinken auff den Kopff stieß / daß mir vielmals das Blut über das Gesichte herunter floß. ……….. Und so war mein musicalisches Exercitium beschaffen / bis ich endlich nach ziemlich langer Zeit etwas ohne mercklichen Fehler mit machen kunte.“
Brief des Pfarrers Johan Georg Keiflin an Graf Johann Ernst von Nassau- Weilburg vom 27. Mai 1711, wegen des Orgelneubaus in Weilburg:
“…Alß habe nicht umbhin gekonnt, bey Auffürung und Anlegung sothanen Werks sich die Stimmung des heuthig sehr übliche sogenannten französich Chor Thons undt ja nicht des in Teutsch- Lande bishero gemein gewesten Cornetts zu bedienen, gestalten die Teutsche Instrumenten alß Dulcianen, Zincken, Posaunen und dergleichen andere mehr an allen Höfen und wohl regulirten Capellen mehrenteilß ausgemustert undt nur auf die Thürme verwießen, statt deren aber die französischen Bassons, Hautbois, Flûtes douces et Traversiers, ich geschweige andere, introducirt worden…”
Georg Philipp Telemann, Eingabe an den Rat der Stadt Frankfurt am Main vom 5. Oktober 1717:
„…Da nun Denenselben wissend ist, dass, da bey der Kirchen=Music von Sängern gantz entblößet bin, mich beständig selbst fatiguiren muß, worbey dann zugleich, wegen ermangelnder Abwechselung, mein Gemüth in stetiger Unruhe unterhalten wird; Als gehe Dieselben hiermit gehorsamst an, wegen Ersetzung dieser unentbehrlichen Personen einige Veranstaltungen zu verfügen, darbey zugleich behertzigende, dass es zu Gottes Lobe, und der Republic Ruhm und Vergnügen gereiche, wie auch, dass schon vor diesem die Singe- Stimmen in duplo besetzet gewesen, zu geschweygen, dass auch damahls der Instrumental=Chor weit mehr Subjecta, als gegenwärtig begriffen, indem man so gar Lautenisten, Zinckenisten, Viol-di-Gambisten etc. in Diensten gehabt.“
Chronik der Stadt Großbottwar: nebst angehängter Weinpreis- Tabelle vom Jahr 1522…, von G. Kübler, 1861
“1728.5. April wird Zinkenist Max seines Dienstes entlassen, weil er einen zu ärgerlichen und üblen Lebenswandel geführt, keinen Gesellen gehalten, des Heiligen Geigen versoffen, die Band auf dem Thurm (seiner Wohnung) von den Läden gerissen, die Balken ausgehauen und verbrannt und sonst so viel angestellt, daß man dessen einen ganzen Cathalogum zu formieren wüßte.”
Handschriftliche Anmerkungen des Frankfurter Kapellmeisters Johann Balthasar König (1691-1758) auf dem Material zu Georg Philipp Telemanns Kantate “Sehet an die Exempel der Alten” TWV: 1:840:
„A° 1729 am 2. post Epiph.
Weil es sehr kalt war, froren die 3 Posaunen in währendem musicieren ein
A° 1748 am 2. post Epiph. kam dieses Stück wieder vor. Weil es aber just auch streng kalt war, ließe ich Zincken u(nd) Posaunen gar weg, u(nd) gab solches obligate denen beyden Oboen. Machte auch nur das Anfangs- Dictum, samt drauffolgendem Rec(itativ) u(nd) T(enor) Aria, u(nd) hierauf den Schluß Choral, u(nd) zwar ex A# wegen Connexion des Thones. Über dieses alles war die Zincke ex usu gekommen, hätte also davor die nun in mode gewordene/ Clarinette nehmen müßen; hätte aber dennoch mit der Orgel Thon nicht gestimmet”
Christian Gerber, Kirchenzeremonien, Leipzig, 1732:
„…Ein Gebet thun, wenn man in die Kirche eingehet, ist recht, und lässt sich verrichten. Aber was sollen die folgenden Gebete? Wenn das Kyrie gesungen wird, sollen wir mitsingen, und nicht vor uns allein beten. Zwar in Städten wird das Kyrie musicalisch mit Instrumenten gesungen. Ich erinnere mich, als in meinen Knaben=Jahren in der Stadt Borna die Schulen besuchte, dass allda das Kyrie alle Sonntage mit Violinen, 2 Posaunen und 1 Zincken musicirt ward. Der Zincken war länger als eine Elle, hatte Löcher wie eine Flöte oder hautbois, und war etwas krum oder gebogen, sehr schwer zu blasen, klunge auch hart und craß. Der Stadt=Pfeiffer war ein starcker Mann, der musste allezeit den Zincken blasen, weil der Gesellen solches keiner zu thun vermochte. Aber auch der Herr selbst bließ allezeit, dass er schwartz ward, und beschwerte sich vielmal darüber, die Posaunen klungen ebenfalls auch nicht gar angenehm. Vor diesen Getöse der Instrumente kunte man die Stimmen der Singenden nicht, oder wenig hören, daher manche Personen ihr Betbuch nahmen: Aber was kan vor Andacht dabey seyn, wann die Ohren mit so starcken Klang der Instrumente und unterschiedlichen Stimmen erfüllet werden? Und wozu dienet die Music, wenn niemand darauf hören will?”
Johann Gottfried Walther, Musikalisches Lexikon, Leipzig, 1732:
„Bat, ist derjenige Laut, welcher entstehet, wenn ein Zincken=Blaser sein Instrument vom Munde absetzet.“
Georg Philipp Telemann, undatierte Eingabe an den Rat der Stadt Hamburg zwischen 1725 und 1730:
„…Bey meines seligen Vorfahren Lebzeiten wurden 2 Zinckenisten und 3 Posaunisten auf dem Musicchore gehalten, deren jeder quartaliter 7 M. Besoldung empfing. Von diesen waren bey meiner Anherkunft 1723, 3 todt, der 4.te starb auch bald, ohne daß ich, als ein Neuling, Acht darauf gab; als aber die Reihe auch an den 5ten kam, und ich inzwischen bemercket hatte, daß der Chor für die neuere Music viel zu schwach bestellet wäre, so hielt bey E: Lobl. Cammer an, diesen Platz mit einem Violinisten wieder zu besetzen, welches sogleich bewilliget ward. Hierbey aber beging ich aus Blödigkeit den fehler, daß ich mir nicht eine gleichmäßige Bestellung, in Betracht der anderen 4 erloschenen Gehülfen, ausbat, wogegen vermuthlich nichts eingewendet worden wäre, weil unter den Damaligen Herrn Cämmerey=Bürgern viele Liebhaber der Kirchenmusic waren, die sie nunmehr in verbeßerten Umständen höreten.
Itzo aber habe es um so viel mehr zu wünschen, da einige Instrumentalisten auf dem Chore durch Alter schwach worden sind, und von denen, die bisher umsonst mit gespielet haben, einer nach dem anderen abtritt, mithin ein magerer Klang für so eine große Kirchen übrig bleibt.“
Johann Mattheson, der vollkommene Capellmeister, Hamburg, 1739:
§ 7 Hiebey fällt mir die Frage ein: warum denn doch die guten Zincken und Posaunen, welche vormahls geschwistert waren, und bey den Herren Kunstpfeifern sowol, als bey den Setzern, wie erste Springfedern, in Ansehen stunden, anitzo so ganz aus den Kirchen, wenigstens aus den hiesigen, verwiesen zu seyn scheinen, als ob sie für unfähig erkläret worden waren? Da doch das eine Instrument, bey aller seiner Härte, sehr durchdringend ist; das andere aber überaus prächtig thönet, und eine Kirche trefflich füllet. Wems beliebet, der beantworte die Frage.
Eingabe des Flensburger Zinkenisten Timmermann vom 30. September 1751, wegen Befreiung vom Turmblasen:
„…imgleichen auf denen werckentagen, umb zehn uhr, wann in besagten Kirchspielen gepredigt wird, nach geendigter Predigt und Singen von St: Nicolai und und der Kirche St: Marien Thürmen musiciren, sonsten aber die gantze woche des abends, wie gewöhnlich, mit einer Stimmen einen geistlichen Psalm von beiden Kirch Thürmen selbst /selbsten wird mirs zu sauer, den die Treppen sind sehr hoch, und ich bin sehr dick.“
Ignaz Franz Xaver Kürzinger: Getreuer Unterricht zum Singen mit Manieren, und die Violin zu spielen…, Augsburg, 1763
Alphabetischer Anhang, S. 88: “Sauffen (saget man) thun die Musici gerne. Dies ist aber nur von den Handwerksmusikanten und Scherzelgeigern zu verstehen: denn die rechten Musici wissen es gar wohl, daß keine Kunst mehr Nüchterkeit erfordere, als eben die Musik.”
Das Recht der Handwerker nach allgemeinen Grundsätzen und insbesondere nach den herzogl. Wirtembergischen Gesetzen entworfen von Johann Friedrich Christoph Weisser, Stuttgart, 1779